Grundsätze und Anmerkungen
Ein Einstieg in das Spielgeschehen ist jederzeit möglich.
Dazu ist lediglich nach einer Anmeldung im Portal auf den Link "für PBP anmelden" zu klicken und das Formular auszufüllen.
Das Spiel PBP ist sehr langfristig angelegt. Viele Neueinsteiger die keine Erfahrung mit ASC oder PBP haben, werden schnell der langen Startphase überdrüssig, weil es ihnen nicht schnell genug geht. Einige steigen aus, oder melden sich erst gar nicht wieder. Die Belastung des Systems und der Svs ist dadurch unnötig hoch.
Um die Startphase möglichst interessant und kurzweilig zu gestalten, habe ich die NSPs (Neuspielerplaneten) ins Leben gerufen. Diese Planeten sind ausschliesslich Neueinsteigern vorbehalten und laufen zeitlich ausserhalb des Rahmens vom PBP. Die Spieler können hier erste Erfahrungen mit dem PBP Spielsystem und erste kampferfahrungen gegen andere Neuspieler sammeln.
1. Start
Der Neuspieler beginnt mit einem fest definierten Startset seiner gewählten Rasse. Falls diese Rasse ihm nicht zusagt kann er sie jederzeit auf dem NSP wechseln. Dazu wird ein kompletter Restart (Resett des Spielerplatz) durchgeführt. Die Gesamtspielzeit verkürzt sich aber um 20 Runden.
Das Spielfeld ist fest vorgegeben. Es können keine Gebäude gebaut werden. Brücken und Pipelines sind fest vorgegeben. Die Spielmechanik ist gegenüber dem PBP stark vereinfacht. [Keine Wetteränderung, kein Wind, kein Basisbau, Raumschiffverkehr]
Die ISG stellt einige Bauoptionen für Einheiten in der Zentralbasis zur Verfügung.
2. Phase 1
Die 1. Phase besteht aus 50 Runden. In ihr muß der Neuspieler soviele Großstädte wie möglich erobern. Nur durch sie bekommt er das nötige Einkommen, um seine Forschung zu finanzieren.
Jede Großstadt besteht aus 4 einzelnen Städten und einem Hochleistungsradar mit einer Reichweite von 23 Feldern. Das Einkommen einer Großstadt besteht aus 40 Forschungspunkten und 2000 EMF (Energie/Material/Fuel) pro Runde. Mit fortschreitender Spieldauer wird der Spieler auf die anderen Mitspieler stoßen, welche ebenfalls expandieren. Ab hier beginnt der Kampf um die Großstädte. Je mehr Großstädte ein Spieler in seinem Besitz hat, desto schneller kann er seine Forschung oder den Einheitenbau vorantreiben und desto größere Einheiten kann der Spieler bauen (beschränkte Energiekapazität).
3. Phase 2
Zwischen der 50. und 70. Runde beginnt die Phase 2. Sie startet mit dem Abflug des Pathfinders incl. eines umfangreichen Bautrupps Richtung PBP Heimatbasis. Der Spieler hat nun die Möglichkeit im PBP regulär seine basis zu errichten und gleichzeitig weitere Kämpfe auf dem NSP zu führen. Die anfängliche reine Bausphase im PBP wird so überbrückt.
Mit Abflug des Pathfinders auch die aktuellen erforschten Technologien mit zur Heimatbasis transferiert. Später auf dem NSP erforschte Technologien können nicht mehr mitgenommen werden. Damit soll dem Horten von Forschungspunkten bis zur letzen möglichen Runde entgegengewirkt werden. Der Spieler kann ab der Runde 50, spätestens zur Runde 100, entgültig den NSP verlassen und in den regulären Spielbetrieb wechseln.
Aufgaben des NSP Supervisors
Der NSP-SV hat primär die Aufgabe, den Neuspieler auf dem NSP anzuleiten. Er hat darauf zu achten, das der Neuspieler in keine ausweglose Situation gerät und hat ihn auf typische ASC/PBP Probleme hinzuweisen. z.B., Training vergessen, Treibstoff vernachlässigt, keine Einheiten ohne Begleitschutz usw.
Darüber hinaus hat er die Aufgabe unbeabsichtigt zerstörte wichtige Einheiten des Spieler wieder herzustellen. z.B. Abschuss des einzigen Aufklärungsflugzeugs, Verlust von nicht nachbaubaren Bau- oder Serviceeinheiten, Raumschiffen. Voraussetzung ist, das der Spieler sie nicht Bewust in den Untergang (RF) geschickt hat. |